Die E-Rechnung in ursprünglicher Form – qualifizierte Signatur und EDI

Die elektronische Signatur hat sich in den letzten 15 Jahren erheblich fortentwickelt. Nach der Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen und Sicherheitsinfrastrukturen hält die Signatur zunehmend Einzug in zahlreiche Anwendungs- und Geschäftsbereiche. Die Umsetzung der eCard-Strategie der Bundesregierung, zu deren wesentlichen Stützpfeilern die elektronische Authentifizierung und qualifizierte elektronische Signatur mittels Chipkarten unterschiedlicher Ausprägung zählt, hat weitere Fortschritte erzeugt.
Das letzte Update in diesem Bereich besorgte dann die ab dem 01.07.2016 anwendbare eIDAS-VO, die in Deutschland dann sogar das digitale Firmensiegel einführte und ab 2024 soll eIDAS 2.0 das Digital Identity Wallet = EU eID europaweit einführen. EU-Bürger sollen nahezu alle digitalen Anträge und Vertragsabschlüsse mithilfe der EU-ID Wallet ausführen können.

Erfahren Sie in dem Modul 7 der Online-Seminarreihe alles Wissenswerte zum Thema Signatur und lernen die neuen praktischen Anwendungsmöglichkeiten kennen.
Abschließend erhalten Sie dann noch einen Überblick über die Grundzüge des EDI-Verfahrens inkl. der EDI-Typen und der unterschiedlichen Nachrichtenstandards sowie der Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug bei der Übertragungsart via EDI.

Die elektronische Signaturrechnung und ihre Novellierung – eIDAS
- Einleitung und gesetzliche Grundlagen mit Neuerungen ab 2016
- Anfänge - Signaturgesetz (SigG) und Signaturverordnung (SigV)
- Neues Zeitalter – die eIDAS-Verordnung
- Formen der bisherigen elektronischen Signatur
- Umsetzung der eIDAS-VO ins deutsches Recht und eIDAS 2.0

EDI-Verfahren
- EDI - Typen
- Vorteile des EDI-Verfahrens
- EDI - Nachrichtenstandards:
- Voraussetzungen Vorsteuerabzug bei der Übertragungsart via EDI